Demnächst im Klub:

Aktuelle NACHRICHTEN aus dem Klubleben



[07.03.2024]                  

Dortmunder Filme beim Landesfilmfestival in Gütersloh äußerst erfolgreich!

 

Unsere Autorinnen und Autoren haben beim LFF der BDFA-Region Westfalen am letzten Wochenende nicht nur die meisten Filme im Wettbewerb gestellt, sondern außerdem am besten abgeschnitten.

Auf dem Foto ist die Jury zu sehen, wie sie für einen 1. Platz für Manfred Rieps Film "Über 80" abgestimmt hat: Natürlich sind 10 Stimmen für einen Film nicht möglich, aber es bezeugt eindrucksvoll und humorvoll die Einigkeit der Jury über die Qualität des Films - der schließlich auch zum besten Film des Wettbewerbs gekürt wurde.

Hier sind alle Ergebnisse unserer Dortmunder Autorinnen und Autoren im Überblick zu sehen (Angaben ohne Gewähr):

Herzlichsten Glückwunsch allen Autorinnen und Autoren - übrigens auch für die Teilnehmerurkunden, denn allein die Teilnahme auf dieser Ebene ist bereits als kleiner Erfolg zu sehen!

 

Alle Ergebnisse und in Kürze auch Fotos vom Festival kann man auf der Webseite des Ausrichters, des Videofilmkreises Gütersloh e.V., einsehen:

https://videofilmkreis.jimdofree.com/landesfilmfestival-2024/ergebnisse/


[24.01.2024]                  

Bericht über unser Klubfilmprojekt im Hellweger Anzeiger. Vielen Dank Johannes Brüne für die Berichterstattung.


[11.01.2024]                  

Herzliche Einladung zum Bundesfilmfestival für Dokumentationen und Reportagen vom 12. bis 14. April 2024 in Castrop-Rauxel!

In den Landesverbänden des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren (BDFA e.V.) laufen in den nächsten Wochen die letzten Festivals mit den Wettbewerben um die Qualifizierung für die Bundesfilmfestivals im April und Mai 2024 - der Filmklub Dortmund e.V. richtet seit vielen Jahren eines der beiden Doku-Festivals in Castrop-Rauxel aus - nähere Infos dazu hier: https://bundesfilmfestival-do.jimdofree.com

 

Mehr Informationen über die Wettbewerbsebenen und darüber, wie man als Amateur- bzw. nicht-kommerzieller Filmemacher sich für eine Teilnahme an den Wettbewerben bewerben kann, findet man hier:

https://www.bdfa.de/festivals


[11.01.2024]                  

#321-Open-Video-Challenge 2024

 

In diesem Jahr möchte der Filmklub Dortmund wieder etwas Neues initiieren: Die 2. Ausgabe der #321-Open-Video-Challenge als Hybrid-Veranstaltung/-Festival!
Termine
Beitragseinreichung: 8. bis 31. August 2024
Stichtag für die Ermittlung des Publikumslieblings („Gefällt mir“): 12. September 2024
Finale im Vereinslokal in Dortmund: 14. September 2024 - 14:00 bis ca. 18:30 Uhr
Online-Bekanntgabe der Preisträger*innen: bis 15. September 2024
 
Alle nicht-kommerziellen FilmemacherInnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sind herzlich eingeladen, sich wieder bei diesem Wettbewerb zu beteiligen.
Der "Präsenzteil" des Festivals in Dortmund wird aus der Projektion einer Auswahl aus allen online eingereichten Filmbeiträgen bestehen - Näheres dazu wird im Vorfeld und im Rahmen der Veranstaltung auf der Festivalseite bekannt gegeben.

 

Mehr Informationen hier: www.selberfilmemacher.de

 


[06.09.2023]                  

 

Ein Filmklubabend mit Herrn Prof. Dr. Gerhard Kreysa

 

Beim BUFI in Castrop-Rauxel hatten wir ihn gefragt, ob er nicht für einen Klubabend einige seiner Filme schicken könnte. Seine spontane Antwort: „Gerne, ich komme aber auch gerne selbst.“ Und so erlebten wir einen außergewöhnlichen Klubabend mit einem interessanten Menschen: Herrn Prof. Dr. Gerhard Kreysa, Mitglied im Filmklub Wiesbaden. Er hat als Wissenschaftler, Wirtschaftler und Politikberater gelehrt und europa- und weltweit beraten und geforscht.

 

Von 1992 bis 2009 leitete er als Geschäftsführer die Dechema, Gesellschaft für Chemische und Biotechnologie. Die Dechema repräsentiert das kompetente Netzwerk für Technik und Biotechnologie in Deutschland. Aktuell gehören ihr mehr als 5800 Naturwissenschaftler, Ingenieure, Unternehmen, Organisationen und Institute als Mitglieder an. 

 

In seinen oft als Dokumentarfilme vorgestellten Filmen gelingt ihm etwas, das ich selten so ausgewogen im BDFA gesehen habe: Technische Vorgänge so einleuchtend zu erklären, dass auch dem, der sich nie damit befasste sofort klar wird, wie etwas Kompliziertes abläuft. 

 

Ein Besuch mit seinem vierjährigen Enkel im Technikmuseum „Experiminta“ in Frankfurt zeigte schon zu Anfang des Programmes, dass hier nicht nur ein liebender und geliebter Opa, sondern auch ein Lehrer, Erklärer und Pädagoge und gleichzeitig erfahrener Kameramann, Techniker und Regisseur sein Handwerk beherrscht. 

 

Mit einem Film über das Lebenswerk des deutschen Chemie-Nobelpreisträgers Stefan Hell, der ein Mikroskop, schärfer als die die bisherigen Lichtmikroskope, erfand wertete der Film die Arbeit der Wissenschaft an sich. Mit der Verleihung des Nobelpreises durch den schwedischen König, mit dem Dank von Stefan Hell, endete eine filmische Dokumentation in Würde vor dem Preis und Achtung vor der wissenschaftlichen Leistung. 

 

In einem Film stellte Prof. Kreysa Elektroautos und Wasserstoffantrieb gegenüber und beschrieb , dass eine Nutzung des Wasserstoffs als Antrieb, hätte man sie vor der Verbreitung der Elektroenergie, also vor der Produktion von Elektroautos, genauso gefördert, heute wesentlich weniger Schadstoff erzeugen würde, ja umweltfreundlicher betrieben werden könnte, als die nun mal angestoßene Elektrowelle. Aber das hätte weltweit Milliarden oder vielleicht sogar Billionen Euro oder Dollar oder Yen weniger Gewinn gebracht. Wie so oft: Der Mammon hat den Verstand verwirrt. 

 

Im Film „Blau machen“ staunten wir über die Herstelllung von Farben früher und heute. 

 

Ein Film über eine Reise in die Antarktis zeigte uns das Abschmelzen des Eises und rechnete uns vor, dass in wenigen Generationen die durch Menscheneinfluss erzeugte Erderwärmung Milliarden Menschen im Meer ertrinken lassen wird.

 

Gerhard Kreysas Filme haben uns nachdenklich gemacht, uns begeistert über die Kunst mit Bildern, Worten und Phantasie Dinge zu zeigen, die wir unter diesem, seinem wissenschaftlichen Blickwinkel so nie gesehen haben und hätten. Ein Highlight unter unseren Filmklubabenden. Danke Herr Prof.Dr. Gerhard Kreysa.

 

Manfred Riep

 


[18.08.2023]                  

 

Filmprojekt über 150 Jahre Monopol geplant

 

Der Förderverein Monopol 2000 e.V. und der Filmklub Dortmund e.V. werden in diesem Jahr eine Dokumentation über die Geschichte des Bergbaus in Kamen und die Arbeit des Fördervereins drehen.

 

Im letzten Jahr hat der Filmklub die Arbeit des neugegründeten Haus Wenge Lanstrop e.V. unterstützt. Der so entstandene Film ist im Internet auf YouTube zu sehen. https://www.youtube.com/watch?v=Mj7tXSWKsVQ&t=1s

 

Für die aktuelle Produktion des Filmklubs werden Bilder und altes Filmmaterial vom Bergwerk in Kamen gesucht. Außerdem könnten Zeitzeugen zum Thema eine Bereicherung sein. Wir freuen uns über jede Unterstützung, bitte melden.

 

Glück Auf. 😃

 


[10.08.2023]                  

[16.08.2023]                  

Blick in eine andere Welt

 

Ein Klubabend mit Margot und Max Kühn

 

Unterwasserfilmen ist ihre Leidenschaft. Dafür nehmen Margot und Max Kühn einiges in Kauf. Sie reisen mit ihrer Tauchausrüstung auf die Malediven oder nach Papua Neuguinea. Nur Flaschen und Blei besorgen sie sich vor Ort. Für das sonstige Gepäck bleibt da wenig Platz.

 

Mehrmals am Tag geht es dann unter Wasser auf der Suche nach farbenprächtigen Fischen oder gut getarnten Seepferdchen. Margot spürt zielsicher unbekannte Arten auf, die manchmal nur wenige Millimeter groß sind. Max ist für das Filmen zuständig. Dabei darf er den Sand nicht aufwirbeln. Und zu nah sollte er den giftigen Arten auch nicht kommen.

 

Das Ergebnis sind beeindruckende Nahaufnahmen farbenprächter Schnecken, Seeanemonen und Garnelen, Aufnahmen von Fischen wie nicht von dieser Welt und Bilder von großen Rochen und Fischschwärmen.

 

 

Sieben Filme aus ihrem reichen Fundus stellten Margot und Max den Mitgliedern des Dortmunder Filmklub vor, darunter auch einen humorvollen Beitrag mit rappenden Schlangenaalen. Die Dortmunder Filmer waren sich einig: So eine farbenprächtige Vielfalt haben sie bisher noch nicht gesehen - nicht einmal im Fernsehen!

 


Das neue Videoblog-Projekt des Landesverbands BDFA-NRW:

Folge 1 ist online

 

Filme machen, Filme zeigen, über Filme sprechen. Andreas Klüpfel führt durch die Sendungen. In den Folgen wird über den BDFA gesprochen, über Veranstaltungen berichtet und Filmautoren auf die Couch eingeladen. 

 

Die Filmautoren kommen direkt ins Studio oder sind per Zoom dazugeschaltet. Sie berichten über einen oder zwei ihrer Filme, dazu gibt es einen Filmausschnitt zu sehen.

 

Veröffentlichung: auf der Videoblogseite der BDFA-NRW und auf Youtube.

Wann: jeden 1. und 3. Samstag im Monat.

 

Crew:

Moderator: Andreas Klüpfel
Kamera: Werner Dittrich
Bildsteuerung: Erich Schulte

 


[06.07.2023]                  

Ein BDFA Filmpreis für Manfred Riep

 

Die Bundesfilmfestspiele 2023 sind beendet. Ein BDFA Filmpreis ging an den Film KRPFLSCHZ von unserem Klubmitglied Manfred Riep. 

 

„Es ist ein Werk, das Mut erfordert und unsere Vorstellungskraft erweitert. Es lädt uns ein, die Sprache der Kunst auf eine neue, aufregende Weise zu erleben.“

Aus der Laudatio von Martin Gubela.

 

Herzlichen Glückwunsch.


[21.06.2023]                  

Die Filme/Autor*innen des Themenwettbewerbs und ihre Auszeichnungen

in der Reihenfolge der Projektion

Besprochen und juriert wurden die Filmbeiträge von Monika Hornig, Günter Bobitka und Manfred Weber. Die Juryleitung übernahm Hans Berenberg.

 

Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!

 

Im Jahr 2024 wird es zum ersten Mal zwei Themen geben, zu denen Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden können - entweder zur Auswahl oder auch zu beiden Themen oder sogar in Kombination beider Themen in einem Film...:

 

"In der Nacht" und "Ausflug"

 

Die Austragung des Wettbewerbs wird am 2. Juli 2024 sein - Melde-/Einsendeschluss für die Beiträge ist der 18. Juni 24.

 

 


[28.04.2023]                  

Wolfgang Tschallener, Andreas Meier und Dietmar Halbeisen

Besuch aus Österreich: 

Die Filmer von ogablick zu Gast beim Filmklub Dortmund

 

Wolfgang Tschallener hat mit seinem Film „Der Blonser Engel“ den Offenen Wettbewerb des Filmklub Dortmund gewonnen. Am 25.4.  besuchte er zusammen mit seinem Filmkollegen Dietmar Halbeisen unseren Klubabend. Die beiden Filmemacher zeigten einen Ausschnitt aus dem 15-jährigen Schaffen ihrer Gruppe Ogablick, einem lockeren Zusammenschluss von 10 Leuten in Vorarlberg/Österreich, die die Leidenschaft zum Filmemachen verbindet. Dabei steht die Unterhaltung immer im Vordergrund. Obwohl kein Mitglied der Gruppe eine filmische Ausbildung genossen hat, erreichen die Filme der Österreicher ein fast professionelles Niveau. Ob Slapstick-Filme, Kurz-Spielfilme oder aufwendig produzierte Animationsfilme, Wolfgang Tschallener und seine Crew können in allen Genres überzeugen – und die Mitglieder des Filmklub Dortmund nur staunen.

 

„Der Blonser Engel“ auf selberfilmemacher.de 

 

 


[23.04.2023]                  

Die Ergebnisse des BFF Doku Castrop-Rauxel 2023

 

Weitere Informationen hier ...

Zweimal Gold: Robert Becker (Film- und Videofreunde in der VHS Neu-Isenburg)

und Günter Bobitka (Filmklub Dortmund) - herzlichen Glückwunsch!


[19.03.2023]                  

⁣Preisverleihung Offener Wettbewerb 2023 - Filmklub Dortmund e.V. - OPEN'23: Das Publikum und die dreiköpfige Jury haben entschieden. Welcher SPOT ist nach Meinung der User der Beste? Welche Beiträge erhalten einen Dortmunder Willi. Der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Thomas Westphal hält eine kurze Begrüßungsansprache. Die Show wird von Jan N. Schmitt moderiert und musikalisch von dem Jazz-Trio Jazzbaguette begleitet. Gute Unterhaltung.

 

Mehr Infos zum Wettbewerb hier...


[02.02.2023]                  

 

Eine Gemeinschaftsproduktion vom Filmklub Dortmund e.V.

 

Vom 2. bis 4. September 2022 fand das 5. deutschlandweite Treffen der Urban Sketcher statt - nach zuletzt 2019 in Augsburg nun nach der Zwangspause durch die Pandemie in Dortmund.

Ein siebenköpfiges Team des Filmklubs Dortmund begleitete den Empfang der Gäste, eine Auswahl der Workshops, das Zeichenevent in der Reinoldikirche am Samstag und die abschließende gemeinsame Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Sonntag mit seinen Kameras.

Die Absicht des Films ist es, nicht nur dieses von den Zeichnerinnen und Zeichnern lang ersehnte Treffen in seiner Vielfalt zu dokumentieren, sondern auch die Schaffensfreude und Stimmung dieser drei tollen Tage zum Ausdruck zu bringen. Mehr zu den Organisatoren des Treffens von den Dortmunder Urban Sketchern: http://www.uskdo.de


[24.10.2022]                    Haus Wenge Lanstrop e.V. - Doku - In alten Mauern neues Leben pflanzen



Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern des 2. Dortmunder Reisefilmtags REISELUST am 8. Oktober 22 in der Alten Schmiede in Huckarde! Alle Informationen dazu finden sich auf der Festivalwebseite: https://dortmunderreisefilmtag.jimdofree.com/


[23.06.2022]

 

Klaus Werner Voß ist verstorben

 

 

Wir feierten das höchste Fest des BDFA, die DAFF in Harsefeld, als er plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist. Wie gerne wäre er dabei gewesen. Er wollte kommen, aber das Atmen fiel ihm immer schwerer! Er starb am Sonnabend, den 18. Juni 2022 in seiner Wohnung in Dortmund.

 

Klaus Werner Voß stand elf Jahre, nach Josef Walterscheidt die längste Amtszeit aller Vorsitzenden, an der Spitze des BDFA. Dreißig Jahre führte er als erster Vorsitzender den Filmklub Dortmund. Wir vermissen ihn schon seit einigen Jahren, seit er sich von der aktiven Arbeit für den Klub zurückgezogen hatte. Der Hauptgrund lag sicherlich im Tod seiner Frau Marita vor fünf Jahren. Er war danach nicht mehr der aktive, innovative, Ideen sprudelnde Macher, der uns alle über Jahrzehnte angeregt und angespornt und aktiviert hat. Er kam selten zu den Klubabenden und blieb nie bis zum Ende.

 

In seinen jungen Filmerjahren agierte er als Revoluzzer in der Welt des BDFA. Bei den alten Hasen fiel er nicht immer angenehm auf, als er in den frühen Siebzigern zum ersten Male in unseren Filmklub kam, er wollte alles besser und professioneller, ja filmischer machen.

 

Er suchte keine Klebestellen fummelnde Techniker, sondern aktive, neugierige, vor Ideen sprühende Filmedreher mit dem Sehnsuchtsblick nach Hollywood!

 

Veranstaltungen sollten mehr Glanz und Gloria bekommen, die Werbung für Festivals und Presse sollte heutiger, informativer und aktueller werden.

 

Schon Mitte der Achtziger legte er dann los. In verantwortlicher Position bei Karstadt entwarf er als Grafiker Schaufenster und Werbung, für uns Filmer Prospekte, Plakate, Flyer, und Programme für unsere Festivals. Er brachte frischen Wind in unsere Welt. Er regte den „Dortmunder Filmtag“ als eigenes Festival an und leitete es über 30 Jahre. Über Jahrzehnte richtete der Filmklub Dortmund Regionale und Bundesfestivals unter seiner Führung und Leitung aus und als Highlights die DAFF 2000 und die DAFF 2015. Seine Freude am Schaffen und daran etwas zu bewegen, sein Können im grafischen und medialen Bereich haben den BDFA und den Filmklub Dortmund mit Eröffnungs- und Werbetrailern, die zu ihrer Zeit richtungsweisend waren, in Qualitätsdimensionen katapultiert, die zu jener Zeit im Amateurfilm unbekannt waren.

 

Klaus Werner verstand es, die Klubfreunde mit sanfter aber doch führender Hand zu immer höheren und besseren Leistungen anzuspornen.

 

Seine persönliche Liebe galt Walt Disney, dem genialen Zeichentrickfilmer, Schöpfer von Bambi bis zum digitalen König der Löwen. Mit Feder und Pinsel und selbst gebasteltem Mehr-Ebenen-Tricktisch stellte er schon in den Achtzigern Filme vor, die in monatelanger Zeichenarbeit entstanden, in Schönheit und Qualität Disneyfilmen in nichts nachstanden.

 

Auch während seiner Jahre als Kapitän von Klub und BDFA entstanden Filme von höchstem Niveau, ausgezeichnet mit Gold und DAFF-Preisen.

 

Wir Freunde im Filmklub Dortmund erinnern uns noch, wie er in seiner Leidenschaft, alles perfekt zu organisieren, wenige Minuten vor der Eröffnung eines Festivals oft verzweifelt den Kopf schüttelnd zu uns kam: Die Leinwand hängt rechts mindestens einen Zentimeter tiefer als links! Bei sechs Meter Breite und drei Meter Höhe!! Er war besessen vom Amateurfilm.

 

Klaus Werner Voß war für mehr als drei Jahrzehnte Kopf, Führung, Verantwortung und Seele des Filmklub Dortmund, für mehr als ein Jahrzehnt für den Bundesverband BDFA.

 

Er hat Standards der Festivalorganisation gesetzt, die heute noch Basis unserer Veranstaltungen sind. Er wird uns ein Vorbild bleiben! Wir werden ihn nicht vergessen.

 

 

Mit stillem Gruß

der Vorstand

 

 

Andreas Meier - 1. Vorsitzender

Hans Joachim Hirschfeld - 2. Vorsitzender

Hans Berenberg - Schatzmeister

 

Text: Manfred Riep



[22.06.2022]

Die Ergebnisse des Themenwettbewerbs 2022

 

Am 21.6.22 fand der 26. Themenwettbewerb des Filmklub Dortmund mit dem Thema "Mein Vorort" statt. Sechs Autor*innen reichten 11 Beiträge ein, die von einer Klubjury besprochen und prämiert wurden. Die Jury bestand aus Monika Hornig (Gesprächsleitung), Hans Berenberg, Volker Krieger und Manfred Riep.

 

Die Ergebnisse

Ein ganz normaler Sonntag

 

Vorort Ickern

 

Oase der Stille

 

Die letzte Vorstellung

 

Mein Zuhause - Meine Stadt - Aplerbeck

 

Kommende Dortmund

 

Der Schmerz der Stille

 

Union Viertel

 

St. Joseph Kirche in Dortmund Asseln

 

Phoenix

Feuer und Wasser

 

Sechs Profile - Ein Gesicht

Michael Preis

 

Hans-Joachim Stöger

 

Birgit Mölle-Weber & Manfred Weber

 

Michael Preis

 

Christian Hauschulz

 

 

Birgit Mölle-Weber & Manfred Weber

 

Michael Preis

 

Bernhard van Riel

 

Hans Joachim Hirschfeld

 

 

Birgit Mölle-Weber & Manfred Weber

 

 

Michael Preis

1. Preis

 

3. Preis

 

2. Preis

 

1. Preis

 

3. Preis

 

 

1. Preis

 

1. Preis

 

1. Preis

 

2. Preis

 

 

2. Preis

 

 

3. Preis


Herzlichen Glückwunsch allen Preisträger*innen!

 

Das Thema für den Wettbewerb 2023 ist "Wasser"


[13.03.2022]

Die Landesanstalt für Medien NRW hat in diesem Jahr zum 15. Mal herausragende Audioproduktionen und audiovisuelle Produktionen mit dem Bürgermedienpreis ausgezeichnet.

 

Herzlichen Glückwunsch unserem Filmautor Michael Preis zum 1. Preis in der Kategorie "Nah dran - mein Ort, meine Geschichte" für seinen Film "Berührbares Indien"!

 

Hier kann der Film angesehen werden:

Mediathek NRWision

 

 


[01.12.2021]

Das diesjährige Thema "Nie wieder filmen!" stellte für unsere Klubmitglieder eine ungewöhnliche Herausforderung dar - und so gab es beim Klubabend am 30. November 2021 ein eher kurzes Programm mit sechs Wettbewerbsfilmen von vier Mitgliedern.

Die Filme des Wettbewerbs wurden teilweise ganz aktuell zum Thema produziert, teilweise aus älterem Material neu geschnitten. Nichtsdestoweniger war es ein kurzweiliges Programm, bei dem es sowohl unterhaltsam humoristisch als auch eher nachdenklich zuging.

 

Die Jury, bestehend aus Hans Joachim Hirschfeld, Erich Wöllmann und Klaus Werner Voß, stimmte schließlich nach ausführlichen Besprechungen der Filme über die 3., 2. und 1. Preise ab - wobei sich für keinen der Beiträge eine Mehrheit für einen 1. Preis ergab.

 

Die Filme und ihre Bewertungen:

 

"Gute Nach Superacht" von Manfred Riep: 3. Preis

"Abschied" von Hans-Joachim Stöger: 3. Preis

"Stell dich mal da hin!" von Kathrin Packeiser und Volker Krieger: 2. Preis

"Begegnung mit dem Gevatter" von Hans-Joachim Stöger: 3. Preis

"Nie wieder filmen" von Manfred Riep: 2. Preis

"Gebrauchsanweisung" von Hans Berenberg: 2. Preis

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Autoren!

 

 

Thema des Wettbewerbs im Jahr 2022

 

Im Laufe des Abends wurde außerdem aus einer Vorschlagsliste mit 10 Themen das Thema für den Wettbewerb des nächsten Jahres gewählt. Die Mehrheit der anwesenden Klubmitglieder entschied sich für das Thema "Mein Vorort" - knapp dahinter lagen auf dem 2. Platz "Ausflug" und auf dem 3. Platz "Horizonte".

 


Ruhr Nachrichten vom 06.05.2021 - vielen Dank für diesen Bericht!


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Zuletzt aktualisiert am 13.03.2024